2011- Pfalztour

Pfalz – Der Weg ist das Ziel :-)



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 1.Tag

“Zur Einstimmung brauch mer Musigg”

Start der Tour in Annweiler, dem Tor zur Pfalz


 

 

 

Auf dem Weg nach Nothweiler sind wir kurzfristig nach Sonnenstand gefahren. Ein Fehler bei 1001 Kurven: Innerhalb von 15 Minuten kamen wir zweimal zur Annakapelle, einmal von links, das andere mal von rechts …

 

 Pausen


Es tut euch später unendlich leid, wenn ihr in der Kneispermühle auf halber Strecke im Wallhalber Tal,  keine Pause gemacht habt. Viel uriger geht es nicht!
Aber am Mittwoch  ist leider Ruhetag.

Außerdem hat die Mühle auch günstige Zimmer. 2011 kostete ein DZ mit Bad 29,- mit Etagendusche nur 23,- incl. Frühstück! www.kneispersmuehle.de

Stinkhaft teuer und schlecht ist beim Mopped-Treff Johanniskreuz der Kaffee…

 

 

Strecke


Das Elmsteiner Tal ist an Sonn- und Feiertagen für Moppeds gesperrt, dann fährt man eben auf der B48 direkt nach Hochspayer.

An anderen Tagen geht es ins Elmsteiner Tal und vor dem Ort biegt man links ab nach Weidenthal. Ein Wohnwagengespann kommt euch garantiert nicht entgegen.

Gute Alternative:
Nach Elmstein ab Frankeneck über die B39 nach Weidenthal.

Euch fehlen die Bergstrecken? Dann darf man vor Rockenhausen den Abstecher über Falkenstein wirklich nicht verpassen. Im Örtchen geht es satte 25% (!!) hinauf. Habe das 1.Mal auf offener Strecke sicherheitshalber in den 1. Gang geschaltet.

 

2.Tag



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Übernachtet haben wir im Berghotel Obermoschel

 

 

 

 

Der grandiose Blick auf die große Saarschleife bei Mettlach/Orscholz

 

 

 

 

 

:) Saarburger Pap.Video

Eine richtige Pause gibt es 16 km später in Saarburg mitten in der Altstadt am Wasserfall.

Wer’s nicht mehr weiter schafft: In Saarburg gibt’s auch Hotels, z.B. das “Wirtshaus zum Pferdemarkt”, direkt in der Altstadt aber ohne den “Lärm” vom Wasserfall.

Dort trinkt man am besten Wein von der Lage “Saarburger Rausch”, nomen est omen.

 

Bei  Grevenmacher in Luxemburg geht es ein Stückchen entlang der „Waistrooss“ (sprich: Weischtrohs/Weinstraße). Im Ort wird tüchtig gewerkelt, mit  Glück kennt sich euer Navi schon aus. Zuerst folgt man am neuen Kreisel der N1 (Richtung A1) und zweigt nach 6 Km auf die N14 ab.

 

 

 

 

 

 

Vor Echternach gibt es noch ein kleines aber feines Schmankerl: Im Müllerthal durch die Luxemburgische Schweiz. Übernachten und spitzenmäßig speisen im Hotel Le Cigale. Echternach ist eine richtige Stadt. Die Biere brauchen nicht im Hotel getrunken zu werden.Beim „Doktor“ kann´s, zumindest am Samstag, auch später als 2 Uhr werden. Bedient hat uns die blonde Anke („Danke, Anke“). Nur ihr zuliebe haben wir 2 Biere extra getrunken.

3.Tag



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Im  ersten Abschnitt über Manderscheid, Daun und Kelberg  wird der Bedarf an Kurven voll gedeckt. Viele Kilometer würden allerdings einen neuen Belag gut vertragen.  Umleitungen mit unbekanntem Ziel haben wir immer wieder einfach nicht zur Kenntnis genommen und sind dabei gut gefahren. Wieso eine Strecke gesperrt war, wurde nicht immer klar.

 

 

Aber: Je schlechter die Straße, desto schöner die Gegend (irisches Sprichwort).

 

 

 

 

 

 

Die weitere Strecke bis Monreal: unspektakulär aber kurvenreich und kaum Verkehr.Im Städtchen  sollte man unbedingt ein paar Schritte gehen und fotografieren.Kaffee und Snacks gibt´s im Café Plüsch (wo ist Plum?)

 

 

Traumstraßen für Moppeds sind die Routen von Bad Bertrich nach Alf an der Mosel und von Zell (Schwarze Katz) hinauf nach Kappel und umgekehrt. Am besten mehrmals!

 

 

 

Nach flottem Ritt über die Hunsrück- Höhenstraße, es sollte auch mal wieder geradeaus gehen,  landen wir im Hotel Boot bei Sankt Goar, gegenüber dem Loreley-Felsen und den Burgen Katz und Maus.

 

 

Richard Tauber singt dazu das passende Lied: http://www.youtube.com/watch?v=e0_PtHwbCiY